Zeck Spinner-Rushka Moor Fire 12.5g
ist ein schwerer Kopf mit einer sich drehenden Klinge, die unter einem Gummiköder sitzt.
Die Methode besteht darin, Gummifische zu fördern. Da alle Raubfische und Hechte gut auf diesen Köder reagieren, wird der Rushka Snap auf den Rushka Spinner genommen. Selbst bei harten Drills hält der Haken bombenfest in Position.
Johannes Dietel hatte die Idee, das Rushka-Schnellwechsel-Prinzip auch bei einem Underspin zu verwenden. Herausgekommen ist die Spinner-Rushka.
Da du den Haken nur drehen kannst, hast du die Möglichkeit in Windeseile deine Trailer zu wechseln. Trailer sind übrigens Gummiköder, die immer in Kombination mit der Spinner-Rushka gefischt werden sollen.
Je nach Bedingungen kannst du die Spinner-Rushka und Gummifische problemlos auf unterschiedliche Tiefen umstellen. Spinn-Stopps können dabei wahre Wunder vollbringen. Aber auch herkömmliches Jiggen ist effektiv.
Zeck hat sich bewusst für einen Weidenblatt-Spinner entschieden, weil dieser die Aktion des Gummiköders nicht behindert und auch ein Fischen in größeren Tiefen möglich ist.
Sie haben beim Material auf Blei verzichtet. Wie alle Produkte wurde es gemeinsam mit Johannes Dietel entwickelt. Bismut hat eine ähnliche Dicht wie Blei. Eine weitere günstige Blei-Alternative wäre Zamak. Allerdings hat Zamak eine deutlich geringere Dichte als Blei, wodurch die Köder unnötig groß werden würden, was wiederum ein schlechtes Laufverhalten zur Folge hätte. Tungsten hätte die Spinner-Rushka deutlich teurer werden lassen und bei den kleinen Größen hätte auch das Volumen gefehlt, um eine funktionierende Kopf-Form zu gestalten.
Zeck hofft, dass dir die Entscheidung zusagt, auf Blei zu verzichten. Der Mehrpreis im Vergleich zu Blei ist schnell vergessen, wenn du bedenkst, dass du durch die große Flexibilität bei den Hakengrößen nicht allzu viele Köder benötigst, um flexibel fischen zu können.
